Wenn die Blätter in warmen Gold- und Bronzetönen leuchten, zeigt sich die Natur an der Bundesgrenze zu Tschechien von ihrer malerischen Seite.

Ein Grenzstein, wie dieser bei Bad Brambach im Vogtland, ist mehr als nur ein geografischer Marker; er ist ein Zeuge der Zeit und ein Symbol der Verbindung zwischen Ländern und Kulturen. Eingebettet in das herbstliche Laub, steht dieser Grenzstein nicht nur für die physische Trennlinie, sondern erzählt auch von der gemeinsamen Geschichte und der heutigen Freundschaft zwischen Deutschland und Tschechien.

Ein Spaziergang entlang dieser Grenze bietet nicht nur eine idyllische Kulisse, sondern auch Momente der Reflexion über die Vergangenheit und die Zukunft in einem vereinten Europa.

Die Bundesgrenze des Freistaates Sachsen zu Tschechien ist 454 Kilometer lang. Ihre Vermessung, die Abmarkung und Dokumentation der Daten der Grenze sowie die Bereitstellung von Informationen aus den Datenbeständen obliegt dem Landesamt für Geoinformation in Dresden. https://www.geosn.sachsen.de/