Über 500 Besucher, darunter Gäste aus Sachsen und darüber hinaus, erlebten am 8. März 2025 ein einmaliges Event. Der Lichtstrahl des 13. Längengrades schwebte von der Meridiansäule K13 über die Dächer von Kleinolbersdorf-Altenhain, wanderte gen Süden Richtung Fichtelberg – und darüber thronte der Mond, als würde er auf dem Licht tanzen.
Es war ein Fest der Geodäsie, das Wissenschaft, Technik und Gemeinschaft miteinander verband. Bürger und Gäste feierten gemeinsam, während die spektakuläre Lasershow der Firma PX Laser Show aus Geithain den Nachthimmel verzauberte. In einer multimedialen Inszenierung erhielten die Besucher Einblick in die Vermessungskunst, die Geschichte und die Entwicklung der modernen Technik der Geodäsie.
Zu Beginn betonte Alexander Neumeister, Vorsitzender des Mercatorverein e.V., die Bedeutung der Vermessung für unsere Gesellschaft. Mit Unterstützung des Bürgervereins Kleinolbersdorf-Altenhain e.V. setzten die Veranstalter ein Zeichen für Wissenschaft und Kultur im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.
Auch die Sachsenvermesser von Wuttke Vermessung waren mit Begeisterung dabei. Mit ihrer Teilnahme trugen sie dazu bei, dieses Fest der Geodäsie zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen – als Vermesser nicht nur präziser Daten, sondern auch einzigartiger Momente.
Doch es bleibt nicht allein bei diesem Erfolg!
Mit dieser Veranstaltung fiel der Startschuss für ein neues Projekt: die Wiedererrichtung einer historischen Postmeilensäule im Chemnitzer Stadtzentrum. Dieses ambitionierte Vorhaben soll 2026 oder 2027 realisiert werden – und wir brauchen eure Unterstützung!
Wer dabei sein möchte, kann den Mercatorverein e.V. für nur 10 Euro Jahresbeitrag unterstützen und Teil dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft werden. Denn wir können nicht nur präzise messen, sondern auch spektakuläre Lasershows inszenieren und bedeutende Denkmäler wieder zum Leben erwecken.
Danke an alle Helfer, Unterstützer und Gäste – dieser Abend bleibt unvergessen!